Wie finden
wir die Quappen ?
Wer Quappen einmal
gegessen hat, findet sie gut, denn sie schmecken lecker. Wer Quappen am
Wasser sucht, findet sie oft gar nicht, denn sie sind Heimlichtuer. Wer
Quappen fangen will und noch nicht weiß, wo er sie an den
Haken bekommt, braucht Ausdauer, Selbstvertrauen und warme Kleidung.
Denn Quappen lieben die Nacht, die starke Strömung und eklig
kaltes Hundewetter.
Damit Sie jetzt aber nicht auf blauen Dunst
losziehen, nehmen Sie noch schnell ein paar Tipps mit in die kalte
Winternacht. Wichtig ist das Gewässer. So viele
Möglichkeiten bleiben da gar nicht. Interessant sind immer
große, tiefe und vergleichsweise saubere Seen.Nicht zuletzt
haben fast alle großen Flusssysteme Ihren Quappenbestand
allerdings in unterschiedlicher Dichte.
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Im Westteil sowie
Oder und Havel samt Flussseen im Ostteil Elbe, Lech und Rhein .
Schwerpunkt südlicher Oberrhein im Westteil sowie Oder und
Havel samt Flussseen im Ostteil Deutschlands. Weil die Quappen gern
diese großen Gewässer bewohnen, stellt ihr Fang dort
oft eine Übung dar, die dem Nadelsuchen im Heuhaufen gleicht.
Bessere Erfolgsaussichten gibt es an starkströmenden und
schlammfreien Zuflüssen.
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Hat man Stellen
gefunden, die gut aussehen, ist der Süßwasserdorsch
noch längst nicht am Haken. Was jetzt folgt, kann die Nerven
eines Anglers schon strapazieren. Der Fisch muss nämlich
ausgesessen werden.
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Auf den Punkt gebracht. Man suche sich eine
möglichst stürmisch nasskalte und mondlose November
oder Dezembernacht aus und verbringe sie am Wasser und zwar die ganze
Nacht.. Im Gegensatz zu vielen anderen Fischen haben die Quappen oft
keine spezielle Beißzeit.
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Als Erkundungsköder kommt
nach Auffassung von mir nur ein Fetzenköder in Frage. Nicht
irgendeiner, sondern das parallel zu den Kiemenbögen
geschnittene Mittelstück aus einer kleinen Plötze
oder einem kleinen Ukelei ( Laube ) . Der Fetzen verbreitet eine
Duftfahne durch die aus den Innereien austretenden
Körpersäften. Würmer sind Topköder.
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