|
Twister |
d |
|
Barschberge |
|
|
Frühjahrsköder |
|
|
Mittelwasser |
f |
|
Scharkanten |
|
Barschfressen |
|
Nachläufer |
|
Kannibalen |
|
Wobbler |
|
Kraut
- Barsche |
|
Testsieger |
|
Köderfische |
|
-
Ohne Frage,
muß der Barsch erst gefunden werden. Ein sicheres Zeichen,
sind Möwen oder andere Wasservögel wie der
Haubentaucher, daß sich ein Schwarm Barsche im Wasser
tummelt, die Jagd nach den Kleinfischen macht. Aber nicht
überall, sind diese Wasserbewohner zugegen, weshalb wir uns
was anderes Einfallen lassen müssen. Sichere Plätze
wo sich Barsche aufhalten, sind versunkene Bäume und
Strauchwerk. Ganz besonders im Frühjahr wenn der Barsch laicht
und seine Eier an Sträuchern und Ästen abstreift, ist
er hier zu fangen. Abfallende Ufer und Unterwasserpflanzen, die an
solchen Hängen wachsen, sind beliebte Aufenthaltsorte. Aber
auch andere Räuber sammeln sich hier zum Stelldichein, um
Schutzsuchende Kleinfische, die nicht vorsichtig genug wahren zu
verspeisen. Sehr gut ist auch die Suchmethode mit dem
Birnenblei über dem Grund. Hier müssen wir darauf
besonderst achten das der Boden hindernisfrei ist und unser Birnenblei
mit Seitenmontage nicht verloren geht.
-
Hat man
einmal einen solchen Fangträchtigen Platz gefunden, kann es
Schlag auf Schlag gehen. Aber Achtung !! Barsche die vom Haken gekommen
sind, geben Warnmeldungen an den Schwarm weiter. Sollte dieses
Missgeschick das ein Barsch sich öfters vom Haken befreien
konnte weiter passieren, können Sie sicher sein, daß
sich der Barschschwarm auf und davon macht. An diesem Platz
brauchen Sie für Stunden nicht mehr fischen, denn die Barsche
haben sich aus dem Staub gemacht. Viele Angler lassen ihr
Netz an der Bootsausenwand hängen mit den gefangenen
Barschen. Ich kann ihnen nur davon abraten , denn auch diese Barsche
geben eine Warnmeldung an ihre Artgenossen weiter ,was zu einem
plötzlichen Einstellen der Barsche führen
kann. Deshalb kann für uns Barschangler nur die
Parole lauten " Fisch raus aus dem Wasser und so sicher wie
möglich ohne diesen zu verlieren". Benutzen Sie auch einen
Unterfangkescher, denn wie oft ist ein Barsch noch vom Haken abgekommen
bevor wir diesen an Land hieven konnten.
-
Barschberge
findet man am besten mit dem Echolot. Natürlich
gehört auch ein Boot dazu. Barschberge werden von uns Anglern
wie ein Staatsgeheimnis gehütet und auf keinen Fall weiter
gegeben. Hier müssen wir schon selber Aktiv werden um solche
Barschberge zu finden. Haben wir solch einen gefunden, wird er auf
Jahre, wenn nicht sogar unser ganzes Leben lang unser Geheimnis
sein.
-
Fingerlange
Köderfische, sind ein Erfolgsrezept auf Barsche.
Größen bis 5 cm aber auch größere
eignen sich am besten. Nach meinen Erfahrungen, sind die Elritze, und
die Laube, die geeigneten Köderfische.
Die Köderfische, sollten quick lebendig sein, um die
Aufmerksamkeit der Barsche auf unseren Köder zu lenken. Ziehen
Sie ab und zu an der Schnur, damit der Fisch in Bewegung bleibt. Aber
auch tote Köderfische nehmen Barsche sehr gerne. Wichtig bei
dieser Angelmethode ist eine ständige Bewegung unseres toten
Köderfisches. Hierbei binden wir den Angelhaken direkt an die
Hauptschnur ohne Angelpose und Blei und ziehen den Haken durch beide
Lippen am Köderfisch, damit er nicht so leicht
abfällt , wenn wir vom Ufer aus Angeln. Nicht vergessen das
die Schwimmblase durchstochen werden muß damit unser
Köderfisch nicht auftreibt. Ich habe immer etwas Paniermehl
dabei, das ich mit Sand vermische und ab und zu ins Wasser werfe um ein
indirektes anfüttern vor zu täuschen Dadurch werden
die Kleinfische angelockt und somit auch unsere Barsche auf die wir es
ja abgesehen haben.
|