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Allesfresser

   



Der Döbel,Aitel oder auch Molli wie er bei uns in Baden auch genannt wird, ist bekanntlich ein Allesfresser. Kirschen, diverse Wurstsorten und ganz zu schweigen von Käsespezialitäten und Teigwaren.

Vorzugsweise in den Morgen und Abendstunden bestehen gute Fangaussichten. Jetzt kann man nach überhängenden Vogelbeerbäumen Ausschau halten, denn mit absoluter Sicherheit werden sich die Döbel in einen Trupp hier versammelt haben , um den Leckerbissen die vom Wind oder den Vögeln herunterfallen entgegen zu nehmen. Hier - Ja Hier muß unsere Angel ausgelegt werden. Aber Vorsicht ! Lassen Sie den Köder mit der Strömung zu dem Döbelschwarm treiben, damit sie nichts merken. Denn einmal erkannt und aus ist es mit den Döbeln. Der Schwarm geht auf und davon. 



 HERBST - DÖBEL !


             



  • Ich knote schnell einen 14er Haken an das Vorfach, mit einer Vogelbeere. Langsam lasse ich den Schwimmer mit der Strömung zu den überhängenden Sträuchern treiben. Etwas oberhalb des Schwarmes saugt der erste Döbel die Vogelbeere ein.

    Leicht verzögerter Anhieb ( beim Döbel immer ratsam )und mit einem erschrockenen Sprung quittiert dieser, daß er fest am Haken sitzt. Hier kurbele ich mit der Angelrolle ohne viel Federlesen den Döbel ans Ufer, denn wie bei den Barschen, hat erst einmal einer was gespannt, verduften sie ohne weitere Umstände.


Überhängende Bäume und Sträucher sind ein Top - Angelplatz. Hier fällt so manches Insekt als Naturköder in das Wasser und wird schon wartend von den Fischen verschlungen. Ob Spinnen, Käfer, Raupen oder Blattwanzen, sie alle sind ein Teil der Nahrung und somit ideal für uns. Vergessen Sie aber nicht einen Hut aufzusetzen. ( Die Gefahr eines Zeckenbisses ist hier wie auch im Wald besonders groß ). 

Technik : Hier muß die Wahl den Gegebenheiten angepasst werden. Benötigt wird aber eine gute Angelrute mit Spitzenaktion und einem guten Rückgrat. 

Die Schnur sollte nicht unter 0,25 mm gehen. Den Schwimmer nicht zu schwer auswählen. Ich benutze immer für den Döbel einen Korkenschwimmer den ich mir selber im Winter gebastelt habe. Um zu sehen ob er auch schwimmt, nehme ich ein hohes Bierglas, fülle es bis zur hälfte mit Wasser und setze den Korken mit dem dazugehörigen Bleigewicht in das Glas. So kann man sich wunderbar für das kommende Frühjahr etliche Reserven anlegen.

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