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Zander fangen mit dem Tirolerholz Bewertung: Bewertung: 1 Stimmen, 5 durchschnittlich.
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Geschrieben: 05.12.2008 um 07:01 von bernd
Zander mit dem Tirolerholz fangen.

Paternoster sind und bleiben für mich die beste Möglichkeit, den Großzandern auf die Pelle zu rücken. Aber nicht nur der Zander, sondern auch den Hecht, befische ich mit dieser sehr Erfolgreichen Methode. Zur Ausrüstung wird nicht viel gebraucht wie : Wirbel und ein Tiroler - Holz.Diese zum Salmoniden fischen,weit verbreitete Methode,findet immer mehr Freunde unter den Raubfisch Anglern.



  • Gesehen habe ich diese Zander Montage zum ersten mal am Schluchsee im Schwarzwald. Dieser See hat alle Eigenschaften hervorragende Zanderbestände hervor zu bringen die durch die ständigen Besatzmaßnamen des verantwortlichen Angelvereins überwacht und reguliert wird. Hier habe ich einen Angler angetroffen was nur durch einen reinen Zufall zustande gekommen ist. Mit meinem Angelboot legte ich eine Pause ein da mir das Handgelenk etwas schmerzte vom vielen auswerfen mit der schweren Spinnrute. Diesen Fehler habe ich nur einmal gemacht und sollten auch Sie einmal in die Verlegenheit kommen welche Spinnrute die beste in einem Boot ist,kann ich nur zu einer kurzen Spinnrute raten.

  • Wie immer hatte ich mein Fernglas dabei und gerade wo ich dieses ablegen wollte,viel mir ein Angler an einer kleinen Landspitze auf. Beim genaueren hinsehen auf seine Angelrute und was vor allem daran als Köder mit Anhang hing machte mich doch sehr Neugierig. Ein Tirolerholz und ein Köderfisch waren zu erkennen welches der Angler im hohen Bogen ca.15 Meter weit hinaus warf. Er drehte die Schnur auf bis Kontakt bestand zum Köderfisch und fixierte die Angelrute in einem ganz normalen Rutenständer. Als Bissanzeiger verwendete er eine doppelte Aalglocke die er an der Rutenspitze anbrachte. Es vergingen keine20 Minuten und die Aalglocken signalisierten einen Biss. Der Angler macht aber keine Beanstandung sich in Richtung Angelrute zu bewegen sondern blieb in seinem Angelstuhl sitzen.

  • Plötzlich machte die Angelrute einen Knicks nach vorne und Schnur wurde von der Angelrolle gezogen. Bis der Angler an der Rute ankam war der Schnurabzug schon beendet. Doch schon ging es wieder los und Schnur wurde ohne Unterbrechung abgezogen bis der Angler diesen Schnurabzug mit einem Anschlag beendete. Nach einer kurzen Drill konnte er aus meiner Sicht einen schönen Zander von ca. 2-3 Kg landen.

  • Fangtechnik

    Je nach Gewässer und Strömung, muss das Bleigewicht, dass es in verschiedenen Gewichtsklassen zu kaufen gibt, angepasst werden. An meinem Hausgewässer dem Rhein, fische ich mit einem Hölzle der Stärke 60 Gramm. Das Vorfach sollte eine Länge von 1 bis 1.5 Metern haben, um den Köderfisch in seiner Bewegungsfreiheit nicht zu sehr einzuschränken . Das Tirolerholz sollte je nach Strömungsgeschwindigkeit angepasst werden und immer in unterschiedlichsten Gewichtsklassen zu Verfügung stehen. Ich verwende in ruhigen buchten ein leichtes Gewicht,wo das Tirolerholz nur den Zweck hat den Köder an Ort und Stelle zu halten. In solchen ruhigen Passagen ein schwereres Gewicht zu verwenden ist unsinnig und macht die Raubfische besonders den Zander nur misstrauisch was wiederum unseren Fangerfolg schmälert.


  • Die Rute legt man am besten auf einen Rutenhalter. Die Spitze sollte zum Wasser in einen Winkel von 15 Grad abgelegt werden. Die Schnur klemme ich unter einen Gummi, der über die Spule auf die Schnur gezogen wird. Der Bügel bleibt offen. Beim Anbiss, kann der Zander ungehindert Schnur abziehen, ohne gleich wieder los zulassen.




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Zuletzt aktualisiert: 13.06.2020

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