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KIRSCHENZEIT
- DÖBELZEIT !
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Der
Drilling sollte die Größe 15 - 16 haben. Ich
verwende ausschließlich diese Größe und
habe nur beste Resultate damit gemacht ! Ein Karabinerhaken, besser
sogar noch ein Karabinerwirbel läßt dem
Köder das notwendige Spiel. Ziehen Sie die Kirsche mit der
Ködernadel auf. Natürlich muß der Stein
vorsichtig entfernt werden. Versuchen Sie erst gar nicht mit
Eingemachten Kirschen oder mit Zuckerzusatz dem Döbel
nachzustellen. Hier stehen Sie schon als Verlierer fest. Der
Döbel verlässt sich hier auf seine
Erfahrungen und ignoriert unseren Köder.
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Versuchen
Sie es !
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aber
nicht gleich aufgeben. Es ist
noch kein Meister vom Himmel gefallen.
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Wenn das
Gewässer und der Standort es
zulassen, sollte immer das gegenüberliegende im Sonnenschatten
liegende Ufer befischt werden. Anfüttern mit Kirschen ! Ja -
aber nicht zuviel des guten. Sonst fressen sich die Döbel satt
und aus ist der Traum vom ersten Kirschen - Döbel. In
Abständen von jeweils ein paar Minuten, sollte oberhalb der
Angelstelle ( ein paar Meter ) eine Kirsche eingeworfen werden.
Müssen
Sie erst die
Döbel suchen, ist die Treibangel am besten, auch wenn der
Untergrund Hindernis - und Deckungsreich ist.
Technik : Die
richtige Döbelrute ! gibt es nicht. Hier muß die
Wahl den Gegebenheiten angepasst werden. Benötigt wird aber
eine gute Spitzenaktion mit einem guten Rückgrat.
Die Schnur
sollte nicht unter 0,25 mm gehen. Das Blei nicht zu schwer
auswählen. Denn schließlich soll dieses ja rollen
und den Fisch animieren zum beißen. Nicht jeder
Döbel liegt oder lauert nur am Grund, aber viele. Manche
Döbel lauern sogar in den tiefsten Bodenmulden oder beharrlich
hinter Deckungen. Besonders bei hohen Sommertemperaturen, vor allem
aber nach starken Gewittern, orientieren sich die Döbel zur
Wasseroberfläche hin. |
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