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Kannibalische
Barsche
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Fressen
oder gefressen werden |
Es
liegt an der Evolution, Natur biologische Anpassungen so
anzupassen ,dass die Artenfilfalt keinen schwankungen im
Negativem -Sinn der Art unterliegt oder sogar vermindert. Diese
manchmal nicht verständlichen Fressgewohnheiten bestimmter
Raubfisch-Prädatoren ziehen sich durch die Weltmeere, bis hin in
unserem Süsswasserbereich. |
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d
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Artenfresser
in Aktion !
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Beste
Köderfische im Frühjahr sind die eigenen
Nachkommen. Die Winzlinge am 9er Haken bringen jeden Barsch in
Fresslaune. Mit der Senke sind diese schnell gefangen und
überleben eine lange Zeit im Köderaquarium das jeder
Angler zuhause stehen hat ! oder nicht ?
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Dann
wird es aber Zeit dafür. Wie bereits schon angesprochen, sorgt
so ein Aquarium das danze Jahr über dafür, das wir
mit frischen Köderfischen versorgt sind. |
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Seit Jahren habe ich ein Köderfischaquarium und bin bestens damit gefahren. |
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Im
Frühjahr, wenn die ersten Sonnenstrahlen auf das Wasser
treffen, machen sich die Barsche bereit zum Laichen.
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3
Wochen nachdem der Barsch im Geäst oder auch an Pflanzen
seinen Laich abgelegt hat, schwimmen die Jungbarsche zu Tausenden
herum. Ich habe schon wahre Fressorgien beobachten können, als
ein Schwarm Barsche sich in die Kinderstube der eigenen Artgenossen
stürzte.
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In
Todesangst flüchteten einige Barsche sogar ans Ufer, wo sie
keine Chance mehr hatten, aus eigener Kraft zurück ins Wasser
zu kommen. Möwen stürzten sich kreischend auf den
Leckerbissen.
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In
der Natur gibt es noch einige Arten, wie zum Beispiel der Hecht, oder
andere Prädatoren die
auch ihre Nachkommen fressen. Für uns Angler, ist das die
beste Zeit, um den Barsch ohne große Umstände zu
fangen.
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An
einem 9er Haken und einer leicht montierten Rute setzen wir dem
Stachelritter nach. Um die Winzlinge auch fangen zu können,
benutze ich eine Senke oder Köderfischflasche. Um die
Jungbarsche über das Netz der Senke zu locken, habe ich einige
Silberknöpfe in den Maschen befestigt. Zur Not gehen auch Glas
oder Flaschenscheiben, die auf dem Netzboden gelegt werden.
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Nicht
selten, gelangt auch ein unvorsichtiger Großbarsch
über das Netz, was ja auch nicht schlecht ist. Beobachten Sie
das Wasser, wenn Sie nach Barschen Ausschau halten. Möwen und
Haubentaucher sind auch gute Informanten. Vor allem aber sind
Bäume und Zweige die im Winter oder bei Stürmen ins
Wasser gefallen sind,100%ige Fangplätze.
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Wenn
sie solche Stellen kennen, werden Sie niemals als Schneider nach Hause
gehen und über einen längeren Zeitraum einen guten
Angelplatz vorfinden .
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