Köderpalette
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Elritzen oder kleine Lauben, sind Ideal zum fangen von
Barschen. Fingerlang und Quicklebendig sollten sie sein.
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Hat
man Sie einmal gefunden, kann es einer der Unvergesslichen
Angel - Tage werden, die so manchen Gesprächsstoff für das
nächste Vereinstreffen beinhaltet. Ich meine natürlich die
Barsche. Wie oft haben wir uns schon Aufgeregt, dass ein
Tauwurm, der für den Aal schön auf den Haken aufgezogen
wurde, wieder von einem Winzling von Barsch genommen wurde,
der nicht größer als der Wurm selber wahr.
Um
die wirklichen Brocken unter den Barschen zu fangen, müssen
wir am richtigen Ort, den richtigen Köder und die Tiefe, wo
sich die Stachelritter aufhalten kennen. Große Barsche sind
Einzelgänger, und schließen sich nur zusammen, wenn eine
Treibjagd auf Köderfische bevorsteht. Einige der Brummer
stoßen in den Kleinfischschwarm, dass dieser
auseinanderspritzt und die versprengten Fische, von den am
Rand wartenden Barschen gefressen werden. Genau hier müssen
wir unsere Köderfischangel platzieren. In seinem
Jagdfieber, wird einer der Räuber früher oder später auf
unseren Köder stoßen.
Beobachten
Sie das Wasser, nach aufspritzenden Kleinfischen. Dies ist
ein sicheres Zeichen, dass hier Räuber unterwegs sind.
Fangen Sie mit einer Tiefe von 1 bis 1.5 Metern an. Je nach
dem, wie die Resonanz der Barsche ist, können weitere
Tiefenveränderungen des Schwimmers unabdingbar sein,
um sie aufzuspüren. Ruhig ab und zu mal die
Rutenspitze anheben damit der Schwimmer in Bewegung kommt
und somit auch unser Barschköder. Meistens kommt bei solch
einer Aktion der Barschangriff. Achten sie darauf das wenn
es geht keine Barsche vom Angelhaken abkommen, da diese
Warnduftstoffe ins Wasser abgeben und somit die anderen
Barsche sich auf und davon machen.
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