Mais
wie wir ihn aus der Dose kennen, ist immer noch einer der besten
Karpfenköder.
Die im Bild gezeigte Montage, ist eine Variante, auf die immer verlass
ist.
6
bis 7 Maiskörner, werden auf einem 9er Haken aufgezogen. Dabei
wird jedes
einzelne Korn nach hinten auf die Schnur geschoben, bis es aussieht wie
eine
Kette. Wir in Süddeutschland sagen dazu " Rosenkranz".
Die
Hakenspitze, sollte bei dem letzten Maiskorn frei bleiben, da beim
auswerfen,
der Mais immer etwas nachrutscht und somit die Hakenspitze verdeckt. Um
die
Karpfen an den Angelplatz zu locken, lege ich einen Maisteppich in
einem Radius
von 3 Metern um den Köder.
Auf
ihrer Futtersuche, stoßen die Karpfen zuerst
auf die ausgelegten Maiskörner. Wie ein Staubsauger fressen
sie sich dabei
immer näher an unseren Köder heran, bis sie
schließlich auf unsere Maiskette
stoßen.
Der
Karpfen saugt den Mais ohne zu zögern mit seinem breiten Maul
ein.
Hier sollte die Rollenbremse so eingestellt sein, daß die
anschließende Flucht
nicht mit einem Schnurbruch und somit zum Verlust des Karpfens
führt. Auch sollte bei der Angelausrüstung immer eine
Ersatzangelrute dabei
sein, falls es zu einem Rutenbruch kommen sollte.