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Erfolgreich-Reizen
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- Der
beste und billigste Spinnköder überhaupt ?
Er fängt mehr als jeder andere Blinker, kostet weniger als
jeder Twister und kein Wobbler sei er noch so teuer, könnte
ihn je an Natürlichkeit überbieten.
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Köderfisch
an der Spinnrute
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Montage : Mit
der Ködernadel führe ich das Vorfach vom After her in
den Fisch. Da meine Köder zwischen 20 und 30 cm lang sind (
Hecht ) ist die Nadel zu kurz. Ich komme ihr mit der Lösezange
vom Maul her entgegen und ziehe sie mitsamt Vorfach heraus. Der
Drilling sitzt nun am Waidloch zwei Haken frei , einer im Fisch.
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Fangtechnik: Auf
Blei verzichte ich völlig. Der Fisch taumelt von selbst
langsam Richtung Grund. Ist das Gewässer tiefer als 4 Meter,
zersteche ich die Schwimmblase ( mit der Ködernadel ). Sonst
müßte ich zulange warten, bis der Fisch die tieferen
Regionen erreicht hat. Viele Hechte beißen direkt nach dem
Wurf, während der Köderfisch torkelnd absinkt.
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Hat
er den Grund erreicht, warte ich einen Augenblick, lasse ihn dann durch
einen rasanten Zug vom Grund emporschießen, wieder abtauchen,
zupfe etwas, drehe gleichmäßig, lasse ihn verharren,
dann in Frosch - Manier über den Grund hoppeln. Beim
Biß warten, bis die erste Flucht vorüber ist und der
Räuber steht. Dann erst den Anschlag setzen. Das
Durchschnittsgewicht der Hechte und Zander ist deutlich höher
als beim Angeln mit Kunstköder.
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Mag
eine Stelle auch noch so hängerträchtig sein, mit dem
toten Köderfisch beangle ich sie. Denn was habe ich zu
verlieren ? Einen Drilling, ein Vorfach, sonst nichts.
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