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Döbel
mit Kirschen fangen
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Die beste
Jahreszeit für den Döbel
und für mich ist der Juli und August, mit seinen
schwülen Tagen und häufigen Gewittern.
Gleichbleibender Luftdruck und Normalstand des Wassers. Ein
Döbel, der noch nie eine Kirsche vor das Maul bekam,
läßt sich auch mit unserem Spezialköder
kaum fangen. Hier müssen die Kirschbäume so nahe am
Wasser stehen, daß diese Früchte hinein
fallen oder von Vögeln hineingelangen.
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Köder:
Versuchen
Sie es nicht bei kaltem Wasser. Der Döbel ignoriert
auch die schönsten Kirschen wenn das Wasser zu kalt ist.
Genauso verhält es sich beim Angeln mit Kirschen. Ob sie 3
Wochen vorher mit Eingemachten Kirschen oder 2 Wochen nachher mit den
seinigen fangen wollen. Sie werden Pech haben, denn der Döbel,
so könnte man fast glauben, kennt die Zeiten wenn es diesen
Leckerbissen gibt und läßt sich nicht so einfach
täuschen.
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Erfahrungen zu sammeln
und auswerten, das kann man auch bei den Fischen beobachten. Karpfen
zum Beispiel. Da soll noch einer behaupten, die Vorsicht vor
einem Angelhaken sei dem Fisch als Instinkt in die Wiege gelegt ! Denn
ein Karpfen, der schon einmal seine Erfahrungen mit einem Haken machte
und dennoch am Leben und im Wasser blieb, ist doppelt misstrauisch. Nur
die perfekte Ködertarnung kann ihn irgendwann noch einmal an
den Haken bringen. Besonders aber beim Döbel sind diese
Eigenschaften besonders geprägt.
Kleine Drillinge,
Größe 15 sind am besten für einen guten
Halt der Kirsche, ohne das sie davon fliegt beim Auswerfen. Rechts
sehen Sie das
Original
>>
Technik
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Beste
Erfahrungen, habe ich mit der am Grund oder Grundnähe
treibenden Kirsche gemacht. Rollendes Grundblei auf festerem, kiesigen
Grund als auch die Treibangel über hindernisreichen Strecken
ist für den Köder Kirsche richtig. Hier
müssen Sie sich an das Gewässer anpassen und die
richtige Wahl treffen.
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Das
rollende Grundblei kann nur rollen, wenn es quer zur
Flußrichtung liegt und sollte auf den geringsten Schnurzug
reagieren damit es leicht angehoben werden kann. Es ist nie verkehrt,
dem Döbel zunächst ein paar Kostproben anzubieten, in
diesem Fall also mit ein paar Kirschen anzufüttern, falls man
eine erfolgversprechende Stelle kennt.
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