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Haben Sie Ihr Glück
schon einmal auf Graskarpfen versucht ? Viele Angler werden mit dem
Kopf schütteln, aber ich kenne doch einige, die es genau auf
dieses Wasserschwein abgesehen haben. Die meisten Fänge,
resultieren aus purem Zufall, aber mit ein bisschen Nachhilfe in der
Köderauswahl, kann man wohl sehr Erfolgreich sein.
Auftreibende Boilies, ( siehe Zeichnung ) Tigernüsse, oder
eine mit Schaumstoffstreifen präparierte Maiskette bringen den
Erfolg. Natürlich steht der nahe Karpfen genauso auf diese
Leckerbissen.
POWER -
PUR ! Graskarpfen
sind
eigentlich sehr leicht zu finden. Meistens halten sie sich in
Ufernähe auf und bevorzugen Stellen, die mit Bewuchs,
Ästen, Büschen oder ausreichende Deckung nicht
geizen. Hier findet der Graskarpfen seine Nahrung und genau
da, platzieren wir unseren Köder.
2 Maden am 9er Haken, haben
mir schon so manchen schönen Graskarpfen eingebracht. Bei
einem Biss, erfolgt der Abzug der Schnur, vehement und daher sollte die
Rollenbremse sehr genau eingestellt sein. Eine kleine Unaufmerksamkeit
und der Schnurbruch ist GARANTIERT ! .
Anfüttern
ist das A & O beim Graskarpfenfischen Wenn der
Mais
auf den Feldern reif ist, sollten Sie sich ein paar Maiskolben
besorgen. Legen Sie diese in eine Schüssel und warten Sie, bis
der Maiskolben anfängt zu keimen. Jetzt schütten Sie
ein Glas Wasser über die Kolben und warten ein paar Tage.
Stellen Sie die Schüssel am besten in den Garten oder in den
Keller da der Geruch sehr intensiv ist. Hiermit
baden Sie Ihre Maden, Mais oder Tigernüsse. Auf keimenden Mais
habe ich schon sehr gut gefangen und viele Angler hüten
deshalb das Geheimnis dieses Köders.
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