Mit
Rucksack
und Rute
Ein echtes Abenteuer : Wildnis - Touren mit Zelt und leichtem
Angelgerät. Hier einige Tips für
zivilisationsmüde Zeitgenossen die das Abenteuer pur lieben.
Welcher Angler
träumt nicht mitunter davon, inmitten von Wildnis und
unberührter Natur den Fischen nachzustellen ? Dort, wo
Flüsse und Seen noch sauber sind, wo Fuchs und Hase sich gute
Nacht sagen, scheinen die Aussichten noch gut. Wildwestromantik und
Pioniergeist spielen sicherlich auch eine Rolle dabei, daß
viele Großstadtangler sich in die Wildnis sehnen.
Mit viel
Geld ist inzwischen alles möglich, vom Hubschrauber, der den
zivilisationsmüden Großstadtangler an irgendeinem
namenlosen See zwischen hier und nirgendwo absetzt und nach
verabredeter Zeit wieder abholt, bis zum Guide, der das eingeflogene
Schlauchboot den Fluß in Neuseeland heruntersteuert,
während man sich selbst um nichts mehr zu kümmern
braucht.
Orientierung
Bücher oder Berichte Bekannter haben vielleicht Lust auf ein
Reiseziel gemacht. Dann steht sorg
fältiges Kartenstudium an. Dabei werden topographische Karten
im Maßstab 1:100.000 oder 1:50.000 benötigt, die es
von allen Ländern gibt.Bücher zu diesem Thema
behandeln meist auch den Umgang mit einem Kompaß, der eine
Orientierung im Gelände beträchtlich vereinfacht.Vor
Ort dann ist die Orientierung meist nicht mehr so schwierig.
Auch
für die Fischerei sind bestimmte Informationen aus den Karten
abzuleiten. Die Fischerei etwa in den skandinavischen Gebirgsregionen
konzentriert sich mehr auf die massenhaft vorhandenen Seen. Oft sind es
durchaus kleinere Seen von 1 bis 5 Hektar Größe, die
für Überraschungen gut sind, weil sie nur sehr selten
befischt werden.
Nun gilt es, die
mitzunehmende Ausrüstung zusammenzustellen.. Da alles auf dem
Rücken getragen werden muß, kommt es bei allen
Ausrüstungsgegenständen auf möglichst
geringes Gewicht an. Wenn man zu zweit oder zu dritt unterwegs ist,
kann man bestimmte Teile der Ausrüstung ( Zelt, Kocher )
verteilen; man hat mehr Spaß und weniger zu schleppen.
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