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Ein paar Würmer
bewirken so manches
Wunder wenn diese auf
einem Drilling am Zocker zusätzlich aufgehängt werden.
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Barschangeln mit Zocker . . .
Dabei ist das
Barschzocken mit Vertikalköder heute weit
verbreitet und richtig eingesetzt ist der Barsch Zocker ein
äußerst erfolgreicher Barschköder.
Der
Zocker ist praktisch ein Minipilker, er wird auch pilkartig
geführt.
Meist hat er Tropfenform. Am dickeren
Ende unten sitzt ein Drilling,
der nach Fischereirecht nicht fest eingegossen werden darf
.Unbewegliche Drillinge bringen die Gefahr mit sich, daß
Fische bei den Pilkbewegungen gerissen werden. Zocker wiegen zwischen 2
und 20 Gramm. Sie werden senkrecht an relativ dünner Schnur
0,20 mm bis 0,25 mm geführt. Die Rute muß
feinfühlig sein.
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Mit der Rutenspitze läßt man den
Köder über den Grund tanzen . . .
Erst einmal
läßt man den Barsch Zocker zum Grund absinken. Durch Heben
und Senken der Spitze läßt er dann seinen
Köder tanzen. Nach jedem Sprung sollte der Köder
wieder den Grund berühren. Zocker - Spezialisten holen ihren
Köder nicht senkrecht, sondern schräg nach oben hoch
und lassen ihn dann wieder kraftlos abtaumeln. Dieser aufregende Tanz
über den Gewässergrund übt eine Reizwirkung
auf Barsche aus, sie kommen von allen Seiten und verfolgen den
Köder manchmal bis an die Oberfläche.
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Der
Biß erfolgt beim Anheben des Köders vom Grund, aber
auch beim Abtaumeln. Er macht sich unverkennbar durch einen mehr oder
weniger starken Ruck in der Rute bemerkbar. Da Barsche ein weiches Maul
haben und der Zockerdrilling klein ist, soll man den Fisch nicht so
forsch hochkurbeln und ihn oben ruhig mit dem Kescher aufnehmen.
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