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Besonders
in der Laichzeit, wenn die Laube für eine kurze Zeit ihre
Aufmerksamkeit gegenüber Ihrer Feinde und das ist nicht nur
der Aal verloren hat, fressen sich die Aale voll. Um die doch
sehr scheuen Lauben zu fangen, muß mit Ultrafeiner Montage
gefischt werden. Ich verwende eine Stipprute, die mit einer
Fertigmontage bestückt wird. Der Haken sollte so klein wie
möglich sein, bestückt mit einer Made. Hierzu
verwende ich Haken in den Größen 18 - 20 . Die
Schnur hat einen Durchmesser von 10 mm. Natürlich
muß die Pose super leicht sein.
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Mit
einer Ködernadel, ziehe ich die Laube auf. Der Haken schaut
vorne aus dem Maul, was zu 90% einen sicheren Anschlag
gewährleistet.
Zum
Köderfischfangen, reicht eine einzelne Made am 18er Haken.
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Mit zu den am
besten und einfachsten zu fangenden
Köderfischen kann man die Laube zählen. Dieser
Brotfisch ist in den meisten Gewässern so zahlreich vertreten,
daß damit immer Aale zu überlisten sind. Besonders
die Raubaale auch Breitkopfaale in manchen Regionen genannt, fressen
mit zunehmendem " Alter - Köderfische".
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Ausschließlich
kommen bei mir zum Aalfang, selbstgezüchtete Maden zum
Einsatz. In einem Eimer lege ich einen Hering, welcher die besten
Duftstoffe für die Maden absondert, die nach ein paar Tagen
schlüpfen. Haben Sie keinen Hering, können Sie auch
einen anderen Fisch nehmen, der aber nicht zu klein sein
sollte.
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Zum
Stippen auf Köderfische, verwende ich immer Fertigmontagen,
die sehr leicht zu montieren sind. Hier sollte so fein wie
möglich gefischt werden, und das ist hiermit sehr gut machbar.
Ausbleien und Hakenmontage entfallen, was bei diesen Winzlingen von
Haken, doch manche Probleme aufwirft, wenn nicht gerade eine
Hakenbindmaschine zur Ausrüstung gehört.
Diese Größe, hat sich nach meiner Ansicht, bisher am
besten bewährt auf Aal. Aber Vorsicht : Auch der Zander oder
Hecht, vor allem aber der Zander haben gefallen an diesen
Appetithappen. Unzählige Beifänge dieser
Räuber könnte ich Aufzählen.
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