Kennzeichen:
Schlangenähnlicher Körper, von einem weichstrahligen,
vom Rücken über die Schwanzflosse verlaufenden,
hinter dem After endenden Flossensaum umzogen, Bauchflossen fehlen. Die
kleinen Schuppen sind in der stark schleimigen Haut verborgen
Laichzeiten:
Der Aal laicht im Frühjahr im Atlantischen Ozean, etwa in der
Mitte zwischen den Bermuda und Westindischen Inseln im Saragossa - Meer
und in Tiefen von vermutlich über 100m. Nach dem Ablaichen
sterben die Elternaale im Meer. Der Aal wird mit der Grundangel
gefangen.
15-20 Zentimeter langes Rotauge oder ein großes
Schwanzstück an 70-100 Zentimeter langem Vorfach.
Unterwasserpose.
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Fängige Köder:
Heringsfetzen , Würmer, Köderfische , Fleisch, Leber,
geronnenes Blut, Schlachthausabfälle, Gedärme,
Schnecken, Egel, Engerlinge, Muschelfleisch, Krebse, Rindfleisch.
Geräte:
Mittlere bis schwere Spinnruten oder mittlere Pilkruten, entsprechende
Stationär - oder Multirolle, wie man sie zum Pilkangeln
verwendet, am besten mit manuell umklappbaren Bügeln. Monofil
um 0,30 mm mit einem Endblei beschwert..
Der Fang: Der
Aal wird mit der Grundrute
oder Steckrute
gefangen. Der Köder wird meist auf dem Grund liegend oder
dicht über den Grund driftend angeboten.
Normale Bodenblei und Posenmontagen sind bewährt. Je einfacher
der Aufbau einer Aalmontage gestaltet wird, je effektiver ist das
Gerät. Der Aal nimmt die Nahrung vor allem mit seinen
chemischen Sinnen wahr. Deshalb ist er durch gezielte
Lockköder erfolgreich zum Angelplatz zu bringen.
TIPP:
Raucher sollten unbedingt Handschuhe anziehen, wenn Sie den
Köder an den Haken anbringen.
Durch seinen unglaublichen Geruchssinn
wird der Aal fast immer Rauchköder meiden.
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