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Zander
gehören bei uns nicht unbedingt zu den Räubern, die
am häufigsten auf Spinnköder
gefangen werden. Grund
dafür ist : Es versuchen zu wenige, oder es liegt an der
Ausdauer. Vor allem die Vorurteile : da beißt doch nie einer
, schrecken viele ab. Erfolgreiche Zanderfischer die ich
kenne, dazu zähle ich mich auch, haben die selben Erfahrungen
gemacht, und sind überzeugte Spinnfischer auf Zander geworden.
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Diese
Methode ist oft viel fängiger, wenn der Spinner gerade eine
schnelle Bewegung macht.Mit
Spinnern läßt sich auch in
langsamen oder stehenden Gewässern fischen. Natürlich
muß hier hier der Spinner schneller eingeholt werden.Der
Spinner rotiert blitzsauber und übt einen
unwiderstehlichen
Reiz aus, insbesondere auf Salmoniden
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Hier
gilt : langsam führen und zwischendurch immer wieder mit der
Rutenspitze einen kleinen Ruck geben.
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Köderführung
: Zander
aber auch Barsche,
sowie Forelle und Hecht, beobachten ihre Beute und nehmen sie gern,
wenn sie zu fliehen versucht. Dann kommt der Biß
allerdings mit einer Härte, wie man sie sonst nur vom
Hechtfischen kennt. Versuchen Sie einmal einen Fingerlangen
Köderfisch auf den Drilling zu ziehen. Nicht länger
wie 5-7cm .
Sie
werden überrascht sein, was sich alles für dieses
Tandem Interessiert. Sogar Barben habe ich mit dieser Methode schon
gefangen und unzählige Barsche, davon ein Pracht - Bursche von
2.6 Kg . Meistens hängen sich die Räuber von alleine
am Drilling auf, ohne diesen zu schlucken, was bei Untermassigen eine
gefahrenlose Zurücksetzung - Garantiert. Um Schnurdrall zu
verhindern, sollte ein Exzenterblei vorm Spinner angebracht werden.
Krautblinker,
sind auch ein hervorragender
Zanderköder, da überstehende
Büsche und
versunkene Bäume nach Zandern und Hechten abgesucht werden
können, ohne gleich den Köder zu verlieren.
Aktives
Fischen ist die Devise beim Spinnfischen und muß auch so
gelebt werden. Immer am selben Angelplatz bringt keine Fische und
früher oder später ist der Frust so groß
das eingepackt wird . Da können die alten Hasen unter den
Spinnfischern nur lächeln, denn sie haben genauso beim Beginn
ihrer Spinnanglerei das gleiche mit gemacht aber daraus gelernt wie es
oben beschrieben ist.
FAZIT
Spinnangler
müssen ständig Unterwegs sein . . .
Bewegungsaktiv
und immer Zielorientiert den heißen Platz suchen . . .
Angelausrüstung
- Rute, Schnur und Köder bilden eine Einheit . . .
Haben sie
diese Komponenten für sich vereinheitlicht kann nichts mehr
schief gehen und Zander, Hecht sowie Artgenossen gezeigt
werden wo es lang geht.
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