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Futterplätze
für Wasservögel, locken wie zu sehen ist auf dem Bild
auch
solche Karpfen an. Und wo die stehen sind auch kleinere Fische und
unsere Raubfische nicht weit davon. |
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Wichtiger
Teil zum Zanderfischen ist der Unterfangkescher. Es sollte
unbedingt darauf geachtet werden, daß dieser nicht zu klein
ist. Es wäre doch schade, wenn durch einen zu kleinen
Unterfangkescher ein Kapitaler Zander verloren geht.
Möwen
zeigen uns auch an, wenn Raubfische die Futterfische an die Wasser -
Oberfläche drängen.
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TIPP:
Mit
dem toten Köderfisch will ich in
Grundnähe bleiben, deshalb biete ich den ganzen Fisch
für den Räuber an.
Eingeschnitten wegen des Duftes mit durchstochener Schwimmblase und
eines leichten Auftriebes vom Boden sind die Idealen Komponenten
erfolgreich zu sein. Besonders nachdem ich die toten
Köderfische angeritzt hatte, bissen die Zander. Dieser
Duftspur
können die Zander nicht wiederstehen sondern lockt
auch
große Hechte an.
Wahrscheinlich
lag es an der Duftmarke die von dem eingeschnittenen
Köderfisch ausging. Deshalb wechsle ich meine
Köderfische prinzipiell nach einer halben Stunde und nicht
länger, um zu gewährleisten das der
Köderfisch nicht vom Zander verschmäht wird auf Grund
der fehlenden Duftmarke.
Mit einer einfachen
Grundbleimontage fange ich regelmäßig
Großzander. Für mich kommt ausnahmslos die Laube
für das Zanderfischen in Frage. Die Laube hat den Drang zur
Oberfläche, wo sie durch ihr ewiges auf und ab auf den Zander
einen gewaltigen Reiz ausübt. Rotauge oder Döbel
dagegen legen sich hinter einen Stein und bewegen sich nicht.
Die Größe kann ruhig 15 bis 20 Zentimeter betragen.
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Wo ich
Großzander finde ?
Meine Antwort lautet: ausschließlich in großen
Gewässern wie Seen , Flüssen oder Stauseen.
Große Gewässer beherbergen in der Regel alles Futter
in ausreichendem Maße, was der Zander braucht, um sich zu
kapitaler Größe zu entwickeln.
Gute
Fangplätze sind aber auch bei den Friedfischanglern zu finden.
Hier werden Unmengen an Futter ins Wasser geworfen, was wiederum die
Kleinfische und somit auch die Raubfische anlockt. Hier lohnt sich der
Ansitz nachdem die Friedfischangler das Feld geräumt haben.
Aber auch wir können solche Futterplätze anlegen und
brauchen nicht auf die Mithilfe anderer Angler zu warten.
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Mein
TIPP:
Stauseen ! Weil
ich glaube, daß die Mischung Fluß/See optimale
Bedingungen bietet.
Das heißt: Strömung, aber auch ruhige Buchten, tiefe
Rinnen oder seichte Ausstände sowie harte kiesige
Bodenstrukturen.
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