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Erfolgreiches
Zanderfischen ist für die meisten Angler das Angeln mit
Naturködern.
Diese Methoden sind
auch mit Sicherheit gut, doch an einigen Tagen bringen sie nichts.
Entweder sind die
Zander dann nicht in Beißlaune, was selten der Fall ist, oder
sie sind einfach nicht am Angelplatz. Diese Theorie trifft meistens zu,
denn Zander sind keine Standfische wie Hechte, wobei das nach
neuesten Kenntnissen so auch nicht mehr stimmt.
Hechte ziehen sehr
wohl in kleinen Trupps bis zu 2 km am Tag umher um sich einen Neuen
Standplatz zu suchen um Jagd auf Beutefische zu machen. Dieses
Verhalten sollte man sich zunutze machen, wenn man den Zander und den
Hecht erfolgreich befischen will.
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Wenn es so richtig kalt ist,
kommen wir Barschangler voll auf unsere Kosten. Dann werden in ganz
Deutschland gute Fänge gemeldet. Barsche von 1 bis 1.5 Pfund
werden an fast allen Gewässern gefangen. Und das
Durchschnittsgewicht der gestreiften Stachelritter steigt mit sinkenden
Temperaturen. Der Grund liegt daran das die Köderfische sich
zurückgezogen haben und die Barsche -, vor allem die
größeren, sich auch Teilweise alleine auf Beutefang
begeben.
Ein Angelzelt, hat mir schon
so manche Nacht aber auch am Tag Schutz gespendet. Besonderst
im Winter aber auch wenn es regnet gibt es nichts besseres als so ein
Zelt. Hier passen mehrere Angelkollegen rein und lassen uns nicht durch
das miese Wetter unsere Angellaune verderben.
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Das
Birnenblei ist besonders für den Zander geeignet. Durch seine
geringe Wiederstandskraft im oberen Führungsring,
spürt der Zander nicht das Gewicht des Birnenbleies und kann
somit den Köderfisch aufnehmen.
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Im Grunde fische ich nur mit
diesen Bleien, da sie mehr Vorteile wie Nachteile haben.
Schräg abgeschnittene Schwanzstücke von Ukeleis sind
hervorragende Zanderköder.
Richtige
Führung : Der Schlüssel zum Erfolg :
Bei der
Köderführung gibt es zwei Punkte, die zu beachten
sind : Zum "Wo"ist zu sagen, daß der Köder fast
immer in Grundnähe geführt werden sollte. Optimal ist
eine Handbreit über dem Grund, wobei der Köder ruhig
ab und zu den Boden berühren sollte.
Zwar gibt es auch
Zanderfänge im Freiwasser, doch das ist die Ausnahme und auch
nur an einigen Gewässern der Fall, wo sich die Zander auf hoch
schwimmende Beutefische wie Lauben oder Stinte spezialisiert haben.
Etwa 90 % aller Zander werden jedoch in Grundnähe gefangen.
Langsam
twistern
:
Grundsätzlich kann man sagen wenn
wir auf Zander fischen : Auswerfen , absinken lassen , Schnur spannen.
Wenn wir diese Regeln beachten steht ein Erfolgreicher Zanderfang
nichts mehr im Weg .
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