|
|
|
Wer
den Hecht finden
will, muß Ausschau nach Kleinfischen halten. Wo sich
Schwärme kleiner Weißfische tummeln, ist der Hecht
nicht weit. |
STECKBRIEF |
Auf
Grund erfolgreich: tote Makrele
|
|
-
Klassisch
-
Modern
-
Köder
-
Technik
|
Forum
|
Urplötzlich
schießt der Hecht aus seinem Versteck oder Unterstand. |
-
Vor zehn
Jahren noch keine Frage: Auf Hecht mit lebendem Köderfisch an
der Pose, im Herbst knapp über Grund, im Sommer im
Mittelwasser. Heute ist der lebende Köderfisch umstritten, und
immer mehr Angler greifen zur Spinnrute. In
einigen Bundesländern ist er auch schon Verboten. Nun das soll
uns nicht daran hintern, dem Hecht auch weiterhin Erfolgreich
nachzustellen.
-
Wichtig
ist, wie wir den Köder an der Spinnrute anbieten. Das ist bei
allen Raubfischen so, ob nun beim Zander oder Barsch: auf die
Köderführung kommt es an. Grundregeln :
Je kälter das Wasser ist, desto tiefer führen wir den
Köder. Große Köder fangen bei
Kälte, wenn der Hecht Energie spart. Kleine im Sommer, wenn er
zwischen der Brut raubt. Oft werden gute Hechte überworfen und
verscheucht. Besser erst die Unterstände am Ufer abfischen,
dann das tiefere Wasser. Sinkende Köder lassen wir an der
straffen Schnur zum Gewässerboden taumeln. Schwimmende Wobbler
bringen wir durch einen kräftigen Zug auf Tiefe.
|
|
|
|
|
Am
liebsten raubt er aus der Deckung heraus. Er lauert in Seerosen und
versunkenen Bäumen, aber auch in künstlichen
Unterständen wie Stegen und Segelbooten. Außerdem
schätzt der Hecht Plätze, wo die Monotonie des
Gewässerbodens unterbrochen wird, sei es durch einen
Barschberg oder durch eine Vertiefung.
|
|
Nicht
selten lassen sich auf engem Raum, etwa an einem kleinen Barschberg,
zwei bis drei mittlere Hechte fangen. Als Einzelgänger
können nur die Großfische gelten. Lauern sie in
einem Einstand, lassen sie keine jüngeren Artgenossen zu. Oft
werden kleine Hechte in den Mägen von großen
gefunden. In manchen Seen zieht es die Kapitalen ins Freiwasser.
|
|
|
|