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Eigengeruch
der Fressfische ist der beste Duftstoff auf Raubfische. Kein anderes
Lockmittel kommt da heran . Raubfische leben schließlich
davon und haben sowohl von lebenden und toten Fischen ihren
Eigengeruch bei der Fressphase eingeprägt. Natürlich
kommt danach auch die sogenannte Hungerphase.
Wer auf
solch eine
Situation stößt ist gut Beraten seinen Angelplatz zu
wechseln , da der Hecht seine Beute jetzt verdaut. Dafür kommt dann einige Tage
später wieder eine „Fressphase“
…. diese „Attacken“ sollte
genützt werden. Allerdings nicht mit Keks & Co.
sondern mit großzügigen toten Fischmahlzeiten wie
Makrele, Ukeleis, Rotaugen, Heringe, Sardinen,Plötzen,
Brachsen und sogar Karpfen.
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Welche Duftstoffe haben die
größte Wirkung auf Raubfische ? |
EDERSEE |
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Schleppen
mit dem besten Köder ! |
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Tipps
& Tricks
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Sie
können aber auch zusätzliche Duftnoten per Spritze in
den Köder eingeben.
Damit der Köderfisch nicht im
Gewässergrund versinkt, kann mit einer Injektionsspritze Luft
durch die Afteröffnung in die Bauchhöhle
befördert werden.
Hier
haben sich das Reiheröl oder der Saft von unseren
Salzwasserfischen besonders gut geeignet.
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Besser geht nicht |
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Hier
riecht es nach Raubfisch. Solche Top Angelplätze sind das
ganze
Jahr über sehr gut mit der Makrelen
Köderfisch Montage
zu befischen und dazu auch noch fängig. |
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Hering Makrele
Sardine
Duftstoffe , Lockwirkung ,
Köderfische
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Die
Engländer haben
es uns vorgemacht, das mit toten Köderfischen kapitale Hechte
gefangen werden. Mittlerweile hat sich durch das Verbot mit lebenden
Köderfischen zu angeln, auch diese Methode bei uns
durchgesetzt.
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Beste
Aussichten,
hat man mit stark riechenden, vor allem aber mit Meeresfischen
wie Hering , Makrele , Sardinen. Sehr - Wichtig
ist, daß die Köder gut riechen. Vor allem in der
kälteren Jahreszeit, also Herbst, Winter sind sie sehr
fängig.
Aber Achtung !
zu kaltes Wetter reduziert die Fangaussichten. Da diese Fische sehr
weich sind und nicht besonderst an unserem Hakensystem halten, binde
ich diese immer im Schwanzbereich an.
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Sehr
gut ist die
hintere hälfte der Makrele in Richtung Schwanzende. Ich
bevorzuge diese Variation, da die Makrele oder jeder andere
Köderfisch sich somit weiter werfen lassen ohne davon zu
fliegen.
Die Hechte stehen in der kalten Jahreszeit tief und so kommt
der auf Grund liegende Köder richtig zur Geltung. Die
Lockwirkung durch intensive Duftausströmung kann man noch
verstärken, indem man mit einem Messer, in die Seitenflanken
schneidet.
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Hier
sind ein paar
mehr Schnitte mit dem Anglermesser
immer angebracht um somit noch Intensiver zu riechen, vor
allem aber für den Hecht auf den wir es ja
schließlich abgesehen haben.
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Sehr oft
steht nicht nur ein
Hecht an einer besonderst fängigen Stelle sondern mehrere
Hechte. Inzwischen weiß man, dass Hechte Strecken von 1 -2 km
am Tag zurücklegen und selten die Uferseiten wechseln.
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Standorttreue
kann
man hier bestimmt nicht mehr sagen, da ganze Trupps von Hechten sich
auf die Wanderschaft machen können und da eine Zeitlang sich
aufhalten. Für uns Angler heißt das öfters
mal den Angelplatz wechseln um solche heißen
Hechtstandplätze ausfindig zu machen. Gut bis sehr gut ist es
wenn man mehrere solcher Angelplätze kennt.
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Der
tote
Köderfisch wird am Gewässergrund angeboten, also
ohne Blei, Schwimmer oder sonstiges. Die Steckrute
kommt auf einen Rutenhalter
und die Schnur klemme ich mit einem Gummi und offenem
Schnurfangbügel ein. Somit kann bei einem Biss der Hecht ohne
Misstrauisch zu werden den Köder aufnehmen und zurück
zu seinem Unterstand schwimmen und sich über unseren
Köder hermachen.
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Nach
einem Biss sollten Sie
dem Hecht etwas Zeit geben. Warten Sie ruhig etwas mit dem Anschlag, da
in dieser Jahreszeit, die sonst doch etwas Lebhaftigeren
Aktivitäten des Hechtes
sehr stark reduziert sind.
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Wussten
sie das man Hechte
auch mit toten Köderfischen anfüttern kann ? die
Engländer machen das schon seit Jahrzehnten sehr erfolgreich
und immer wieder werden Fänge von über 20 Pfund
gemeldet. Am besten 2 Tage vor dem Angeln anfüttern und zwar
abends, damit keine Wasservögel unsere Köderfische
auffressen.
Beste Jahreszeit :
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Wenn ich
so die beste
Jahreszeit auswähle wo der tote Köderfisch die
meisten Fänge gebracht hat, komme ich ganz klar auf die Herbst
und Winterzeit. Genauso waren die ganze oder halbe Makrele der beste
Köderfisch. Je kälter das Wetter wird um so weniger
werden die Fänge .
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Meinung
Lockmittel gehören
heute immer mehr zum
Angelzubehör und nicht wie vor 50 Jahren. Warum ! Ich kann es
nicht
sagen, da ich meine Fische genauso noch fange wie in der
Vergangenheit. Ab und zu mal ein paar Maiskörner aus der Dose
ins
Wasser werfen und fertig. Nicht mehr und nicht weniger.
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