Hier
stehen die Hechte oder doch nicht
? Faktisch können diese an fast jeder Stelle in einem
Gewässer
stehen, wenn auch das Umfeld für den Raubfisch Hecht stimmt.
Jahrelange Erfahrungen sind eine Datenbank die keiner ersetzen kann
und schier unendliche Erlebnisse speichert in einem Anglerleben. Je
älter der Angler um so mehr Raubfische werden gefangen. Genau
das
ist der Grund warum viele Jungangler sich fragen : Hat der schon
wieder einen Zander , Hecht, Barsch oder anderen Räuber
gefangen.
Wenn
man weiss wo die Hechte stehen,
kann dies wie ein Treffer im Lotto sein wenn sich der richtige
Kunstköder
im Angelkoffer befindet und nur darauf
wartet eingesetzt und durch die
verschiedensten Wassertiefen gezogen zu werden.
Indikatoren finden
Üblicherweise zeigen freie Wasserstellen wie
Warmwassereinläufe unterschiedliche Wasser Temperaturen an und
sind im Winter die eigentlichen Angelplätze. Ein -und
Ausläufe von Kraftwerken oder anderen wärme Quellen
wie Bach
und Fluss .
Sollte es
mal nicht so laufen wie man es sich vorstellt kann ruhig der
Köder
ausgewechselt werden. Je mehr um so besser, bis schließlich
der richtige gefunden ist. Im Winter ticken die Uhren anders
bei den Fischen und ganz besonders bei den Raubfischen.
Ob
Gummifisch, Wobbler
oder Blinker
aber auch Gummifrosch sind gute alternativen
und helfen mit doch noch
einen Angeltag Erfolgreich zum Abschluss zu bringen.
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PETRI
HEIL
Ideale
Bedingungen
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Fangmethode :
Sollten
keine Hechte an unserem Angelplatz
stehen, müssen wir diesen suchen. Hechte bleiben nicht auf der
Stelle stehen, sondern schwimmen ihr Revier, meistens sogar mehrere
Hechte zusammen ab. Angelplätze wo wir schon Hechte gefangen
haben, sollten wir wieder aufsuchen da unter Umständen sich
die Hechte zur Zeit hier wieder befinden.
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Wo
Enten und andere
Wasservögel sich aufhalten, sind auch die Raubfische - Hecht,
Zander, Barsch nicht
weit.
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Solche
Buchten lieben Hechte und hier werden sie gefangen mit einem direkten
Zugang zum Fluss. Flach Angeln - top fangen ! Krautlücken
besonders im Sommer genau angeworfen ,sind eine sichere Bank . |
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Angeln im Winter am Fluss und See
Die Beißzeiten der Hechte, was wir alle kennen, sind doch
sehr Unterschiedlich. Hier versuche ich Ihnen ein paar
Erklärungen dazu zu geben. Ob es nun Schlussendlich auch auf
Ihr Gewässer zutrifft, müssen Sie selber
ausprobieren.
Inzwischen aber ist bekannt, dass Hechte nicht
unbedingte
Standortfische sind , sondern in ganzen Trupps bis zu 2 km am Tag
zurücklegen und sich dort eine längere Zeit
aufhalten. Lange Zeit dachte man das Hechte Einzelgänger sind,
was auch auf besonders große Exemplare zutreffen kann, aber
prinzipiell ziehen Hechte in kleinen Gruppen an den Uferregionen
entlang um an Futterfische zu gelangen. Wir als Angler tun gut daran,
mehrere solcher Hechtstandplätze zu kennen, um bei Bedarf zu
jeder Zeit wechseln zu können.
Beisszeit
Hechte sind
Sichträuber und haben ein sehr gutes Sehvermögen
womit sie Ihre Beute ausfindig machen.
Schon lange wissen
Hechtangler, daß Hechte die Eigenart haben, ihre Nahrung oft
nur zu bestimmten, nicht selten eng umgrenzten Tageszeiten zu sich
nehmen. Diese Tatsache ist nicht weiter verwunderlich, wenn man
bedenkt, daß der Hecht im Jahr nur ungefähr das 3 -
5 Fache seines eigenen Körpergewichtes an Nahrung zu sich
nimmt.
Er hat es also
keineswegs
nötig, tagein, tagaus ständig auf Nahrungssuche zu
gehen. Wenn der Angler erfolgreich sein will, muß er zu den
Beißzeiten am Wasser sein. Wann aber finden diese
Beißperioden statt ? In den meisten Angelbüchern
werden diese Zeiten nur grob umrissen. Hochwasser ist immer sehr gut um
dem Hecht auf die Pelle zu rücken.
Standplätze
Hier zieht sich
der Hecht in Ufernähe zurück um der Strömung
aus dem Wege zu gehen. Natürlich machen dies die anderen
Fischarten genauso und ziehen sich in den Uferbereich zurück.
Somit ist der Tisch für den Hecht reichlich gedeckt solange
das Hochwasser anhält. Es reicht schon 2 Meter vom Ufer aus
seinen Hechtköder anzubieten und erfolgreich zu sein.
In den ersten, noch milderen
Herbstwochen liegen sie ziemlich früh am Morgen und verlagern
sich mit abnehmender Temperatur in den kalten Monaten in die
Mittagszeit oder die Nachmittagsstunden. Diese groben
Beißzeiten treffen auf die meisten Gewässer
zu.
Warum
ist einleuchtend, denn es gibt eine einfache Erklärung
dafür. Die meisten Beutefische des Hechtes sind in den
wärmeren Monaten besonders in den Morgenstunden mit der
Nahrungsaufnahme beschäftigt und dadurch weniger aufmerksam.
Sie bilden also für den Hecht eine leichtere Beute als zur
Mittagszeit, wenn sie nicht so sehr durch die Nahrungsaufnahme in
Anspruch genommen werden.
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