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 ZANDERSTANDPLATZ

    wo finde ich die großen Zander



Baumstümpfe Zanderburg

 

  

Baumstümpfe
Der Zander ist ein Fisch der sehr gerne unter oder neben Baumstümpfen steht. Richtige kleine Unterstände in der Baumwurzel sind Ideale Standplätze auch Rückzugburgen genannt. Aber auch Hechte und Barsche halten sich sehr gerne in so einem Wurzeldurcheinander auf. Meistens aber daneben und nicht so versteckt und zurückgezogen wie der Zander. 

  • Wenn man solche Plätze kennt, können wir wahre Sternstunden erleben. Will man den Stachelräuber mit dem Wobbler oder Spinner auf die Pelle rücken, gibt es in solch einem Umfeld voll mit Baumstümpfen einige Regeln zu beachten damit der Tag nicht zu teuer wird auf Grund der verlorengegangenen Kunstköder.

  • Werfen Sie Ihren Kunstköder knapp an den Baumstümpfen vorbei und fangen gleich an zu drehen. Je länger Sie mit dem drehen warten um so größer ist die Gefahr das wir uns einen Hänger einfangen. 

  • Doch nicht jeder Biß bringt auch wirklich einen Fisch. Meistens ist der Zander schon in seinem Unterstand zurück, bevor wir den Biß erkannt und reagieren konnten. Deshalb muß in diesem Umfeld der Anhieb sofort gesetzt  und der Zander mit Gewalt hochgepumpt werden. Die Zanderbisse sind so stark, das diese bis in das Handgelenk spürbar sind.

  • Leichte Vibrationen in der Spinnrute ausgelöst durch den fliehenden Zander setzen noch einen oben auf bei der Befreiungsaktion des Zanders der krampfhaft und kampfhaft um sein Leben kämpft. Unterschätzen Sie nicht die Kraft eines Zanders, die in den Anfängen des Drills explodieren kann und ungemeine Kräfte frei setzt welche zum Verlust führen können. Risiken in dieser Phase sind extrem hoch durch einen Schnurbruch oder Aushang des Kunstköders im Zandermaul und müssen so gut wie möglich abgefedert werden in dem die Rollenbremse an der Spincasting Angelrolle nicht zu fest aber doch fest genug eingestellt ist um den Anschlag samt Köder zu platzieren im Maul des Zanders.

 

Mein TIPP :
Baumstümpfe von allen Seiten aus anwerfen und die Angelleine zügig einholen. So verhindern wir das  unsere teuren Kunstköder durch Hänger verloren gehen. Ruhig auch mal den Köder für einige Minuten auf dem Gewässerboden liegen lassen um nicht zu viel Hektik herein zu bringen, was nur zum Rückzug der Fische oder zu einer totalen Beißflaute führen kann.

Links auf dem Bild sehen sie einen Baum mit seinem Wurzelwerk, vollkommen frei ohne Wasser im Flussbett des Altrheines stehen. Wir als Angler sollten unbedingt in Zeiten wo das Gewässer sehr niedrig steht uns an deren Ufer begeben um die natürlichen Unterstände der Fische zu kennen, die bei normalem Wasserstand oder Hochwasser nicht Sichtbar sind. 




  • Wenn auch noch Geröllhalden die Baumstümpfe umgeben ist das für jeden Zanderangler wie ein sechser im Lotto. Besser können die Fangaussichten bei diesen Gegebenheiten nicht sein. Da der Zander diese Bodenstruktur bevorzugt aufsucht, ist es nur eine Frage der Zeit, wann der erste Biß erfolgt.

  • Ich habe immer eine Kamera bei mir -, um solche Gelegenheiten festzuhalten und später am Pc in Ruhe anzuschauen und meine Notizen dazu machen kann, wenn es dann später wieder zum Angeln geht. Glauben sie mir viele von Ihnen werden jetzt sagen, das ist doch kein Problem diesen Baum oder Angelplatz wieder zu finden. Wenn sie sich da mal nicht täuschen. Bei Hochwasser oder wieder normalem Wasserstand sehen die Gegebenheiten weit anders aus.

  • Wo ich Großzander finde ? Meine Antwort lautet: ausschließlich in großen Gewässern wie Seen, Flüssen oder Stauseen. Große Gewässer beherbergen in der Regel alles Futter in ausreichendem Maße, was der Zander braucht, um sich zu kapitaler Größe zu entwickeln.

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