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Zander - Killer - Rig


Beste Erfolge werden aus den USA gemeldet, mit den überlangen Twisterschwänzen. Vor allem auf Bass ( Barsch ) sind diese Schlangen sehr Erfolgreich. Aber auch Zander und vor allem die großen, werden damit bei richtiger Handhabung gefangen. Der Amerikaner Jon Esley gelangte mit seinem super Zander von 19.7Kg in die Schlagzeilen der Amerikanischen Presse.




FAZIT

+ Das richtige Angelgerät fängt Zander
+ Wurfgewicht und Rutenaktion bestimmen den Erfolg
+ Tageszeit und Wetter entscheiden über Erfolg oder Misserfolg
+ Richtigen Zander Kunstköder auswählen



Verhaltensregeln !
Zander sind sehr Misstrauisch bei der Aufnahme des Köders. Lieber etwas länger warten mit dem Anschlag als zu früh. Einsaugen und ausspucken. So läuft das beim Zander und entsprechend muß gewartet werden. Nur wer Zeit und Geduld mitbringt wird zum Schluß das Wasser verlassen mit einem oder mehrere Zander im Gepäck



   

Die Zander saugen den Twister gierig ein, was bei diesem misstrauischen Räuber sehr selten ist. Wer gezielt auf Zander fischt, kann davon ein Lied singen.

           
    Zanderstandplatz
    Topp-Zanderplatz am Wehrauslauf
     

 

Zanderstandplatz Stauwehr

Birnenblei und Killer - Rig, sind unschlagbar auf Zander. Die Montage ( siehe Bild ) ist sehr einfach und kann sehr schnell mit den verschiedensten Twistern ausgewechselt werden, sollten die Zander nicht auf unsere Farbe beißen. Der Haken wird im vorderen Teil des Twisters angebracht. Wichtig ist bei dieser Montage, dass wir einen Langschenkligen Haken, wie er in jedem Angelgeschäft zu bekommen ist verwenden. 

Das Birnenblei sollte den Strömungsverhältnissen des Gewässers angepasst werden. Bei starker Strömung benutze ich Gewichte bis zu 100 Gramm, die in zweierlei Hinsicht Erfolg versprechen. Zum einem kann man das Blei am Boden stehen lassen, was durch die Strömung den Twister tanzen lässt : zum anderen kann Systematisch der Gewässerboden durch leichtes anheben der Rute abgesucht werden. Irgendwann findet sich ein Zander oder aber auch ein anderer Räuber ein um unseren Köder zu begutachten. 

Fangtechnik
Das Wurfgewicht der Rute, aber auch die Aktion sind wichtige Erfolgsgaranten. Also nicht zu schweres Angelgerät wählen, da bei dieser sensiblen Montage, der Kontakt zum Birnenblei nicht durch plumpes oder zu schwer ausfallende Gerätschaften gestört werden darf. Wechseln Sie ruhig bei ausbleibenden Bissen den Twister. In der Regel nach 30 Minuten, sollte bis dahin kein Biss erfolgt sein. Die Länge des Twisters kann bei Fehlbissen durch abschneiden der hinteren Hälfte gekürzt werden. Aber Vorsicht : zu viel des guten, kann die Lebhaftigkeit und somit die Erfolgsaussichten erheblich reduzieren, was ja nicht in unserem Interesse liegt.

Im Grunde ist diese Montage nichts anderes wie das Angeln mit einem Bodenhüpfer, nur mit dem Unterschied das unser Köder nicht bewegt wird wie bei dem " Bottom - Bouncer. Hier hüpft ein Blei auf einem Draht über den Boden und tastet den Gewässergrund sorgfältig ab. Garantiert läuft diese Zandermontage immer in Grundnähe und das ist ja wohl auch das wichtigste.

Das Köderpotenzial mit dieser Montage, ist uneingeschränkt - Ob nun mit Köderfisch oder Twister bis hin zur Fliege lässt sich allerhand damit anstellen. Besonderst Wehre wenn die Schleusen geschlossen sind wie auf dem Bild rechts sind wahre Zandergruben und sind immer für eine Überraschung gut. 

Angeln Sie hier besonderst nach dem schließen der Schleusentore im Uferbereich, da hier sich die ganzen Futterfische aufhalten um Schutz vor der Strömung zu finden. Erst allmählich nach etlichen Stunden , werden die Futterfische sich weitläufiger verbreiten bei ruhigeren Wasserverhältnissen. Klopfen Sie alle diese vielversprechenden Stellen mit Ihrer Zandermontage ab und der Erfolg wird nicht ausbleiben.


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